Schicksal und Gerechtigkeit von Jeffrey Archer

Ein neuer Archer, der mich endlich wieder vollkommen begeistern und in den Bann ziehen konnte. 

In „Schicksal und Gerechtigkeit“ verleiht Jeffrey Archer Wiliam Warwick leben, der Held, der Harry in der Clifton-Saga zum Bestsellerautor gemacht hat. William Warwick, Sohn eines einflussreichen Anwaltes, hat nur einen Traum: er will Polizist werden und lässt sich von niemandem abbringen, auch nicht von seinem Vater, der lieber möchte, dass sein Sohn in seine Fußstapfen tritt. Beide treffen eine Vereinbarung: William geht erst einmal studieren, hat er nach dem Studium immer noch den Wunsch zur Polizei zu gehen, wird ihn sein Vater unterstützen. Im September 1982 tritt William seinen Dienst als Streifenpolizisten an. Scotland Yard wird aufmerksam auf ihn und kann ihn für sich gewinnen. Dort wird der Kunstliebhaber im Dezernat für Kunstfälschung eingesetzt und ist in einem spannenden Fall mit dem größten Gemäldefälscher seiner Zeit verwickelt.

Zu einem tollen Roman gehört für mich auch eine schöne Liebesgeschichte dazu. Auch diese liefert Jeffrey Archer in Schicksal und Gerechtigkeit. William lernt seine große Liebe kennen, die jedoch ein Geheimnis hat.

Die letzten Bücher von Archer waren zwar gut aber sie kamen nie an die Clifton-Saga an. Bis jetzt. Der erste Teil der William Warwick Saga hat mich begeistert, wie damals die Clifton Reihe. Der Schreibstil war wie gewohnt, ein typischer Archer eben.

Ich bin sehr gespannt wie es weitergehen wird. Leider kommt der 2. Teil erst im März 2020 raus.